Angst und seine Behandlung – Prüfungsangst, Flugangst etc.

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    Angst warnt uns vor Gefahren und dient dazu, uns aufmerksamer gegenüber unserer Umwelt zu machen, stellt also einen gewissen Schutz dar. Einige Menschen empfinden dieses Gefühl jedoch als so überwältigend und beklemmend, dass es ihr Leben bestimmt und einen normalen Alltag unmöglich macht. Als krankhaft muss man Angst dann bezeichnen, wenn sie keine angemessene Reaktion mehr darstellt und in Situationen entsteht, die eigentlich angstfrei erlebt werden sollten.
    Ursachen oder Auslöser dafür sind häufig als schwierig erachtete Lebenssituationen (Prüfungsangst, Flugangst), aber auch reale Bedrohungen aus der Umwelt wie Kriegsgefahr, drohende Armut, Umweltverschmutzung oder Arbeitsplatzsorgen. Die Betroffenen reagieren übersteigert und können die Gefahr nicht mehr realistisch einordnen.

    Angstzustände werden unterschiedlich empfunden. Es gibt PanikattffEken und chronische Angststörungen. Panikattacken entstehen ganz plötzlich und scheinbar ohne Anlaß. Sie gehen einher mit Herzjagen, Atembeschwerden, Zittern, Schweißausbruch, Versagen der Stimme, Magen-Darm-Störungen, Brust- und Kopfschmerzen, Schwindelanfällen bis hin zur Ohnmacht. Oft merken die Betroffenen erst an diesen Erscheinungen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die Symptome versetzen sie zusätzlich in Angst, eventuell schwer krank zu sein.

    Wie behandeln wir die Angst?

    In erster Linie ist es wichtig, dass Angehörige und Freunde Verständnis für die Betroffenen aufbringen. Angstzustände können sich zu einem krankhaften Geschehen entwickeln, gegen das der
    Kranke alleine nichts mehr ausrichtet. Am ehesten schafft dann eine Verhaltenstherapie Abhilfe. Zum Arzt:
    Sie sollten ärztliche Hilfe suchen, wenn Ihr Alltag deutlich durch die Angst bestimmt wird, die Angstzustände sehr lange andauern oder häufig und akut auftreten.
    Ohne Medikamente

    • Alles, was die innere Ausgeglichenheit und Entspannung fördert, kann hilfreich sein: Atemgymnastik, autogenes Training, Sport oder Yoga.
    • Sprechen Sie sich aus, mit dem Partner, einem Freund. Suchen Sie psychotherapeutische Beratung: Durch kompetente Hilfe können Sie lernen, Ängste abzubauen.
    • Wichtig ist in jedem Fall ein ausreichendes Nährstoffangebot: Kalium, Kalzium, Magnesium, Vitamin D, Pantothensäure und Vitamin B6.
    • Dieser Akupressurpunkt hilft:
      He 7 Shenmen
      Wie Sie diesen Punkt finden und richtig aku- pressieren, entnehmen Sie bitte der
      Mit Medikamenten
      Grundsätzlich kann es hilfreich und sinnvoll sein, die Unruhe und Angst mit pllanzlichen Arzneimitteln zu dämpfen.

    Pflanzliche Mittel für die Angst Behandlung

    • Geeignet sind Zubereitungen aus Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Melisse, Kava-Kava oder Passionsblume. Je nach Zusammensetzung können sie sowohl zum Einschlafen (mit mehr Baldrian) als auch zur Beruhigung und Angstlösung angewendet werden.
    •  1 lilfreich ist auch die folgende beruhigende leemischung:
      10 Teile Melissenblätter 10 Teile Pfefferminzblätter 25 Teile Baldrianwurzel 20 Teile Orangenblüten 15 Teile Anis
      20 Teile Passionsblumenkraut Zubereitung und Dosierung.

    Homöopathie

    Hinweise zu Wirkweise und Anwendung homöopathischer Mittel finden Sie ab Sefite 244. Die folgenden Beschwerdebilder sind jeweils nach den Begriffen Leitsymptom (L), seelische Verfassung (S) sowie mögliche Änderungen (M) geordnet.

    • Aconitum napellus D12, D30 – Tropfen:

    Angstzustände oft durch schockierendes

    Erlebnis; S: Angst, Unruhe; abends, nachts und in Wärme schlimmer.

    • Argentum nitricum D6, Dl2, D30 – Troplen:
      Erwartungsangst vor wichtigen Terminen und Prüfungen, vor dem Alleinsein, vor Einbrechern, vor dem Tod, Angst vor großen Plätzen (Agoraphobie), aber auch Angst in zu engen Räumen (Klaustrophobie); S: ängstlich, unruhig, schlechtes Gedächtnis; Bewegung bessert, Essen verschlechtert.
    • Phosphor D6, Dl2, D30 – Tropfen:
      Angst morgens, vor dem Alleinsein, Zukunftsangst, vor drohender Krankheit, um andere, vor Einbrechern, vor dem Tod, vor Sturm und Gewitter, durch Geräusche, sieht in der Däm- merung Fratzen und Gespenster, Hitzegefühl im Kopf mit Stirnschweiß.
    • Stramonium D6, Dl2, D30 – Tabletten:
      Angst in der Dunkelheit, nachts, vor dem Alleinsein, vor dunklen Räumen besonders vor Tunneln, vor allem, was schwarz ist, zu fallen (häufig Trauminhalt), verrückt zu werden, ermordet zu werden, vor rauschendem Wasser, vor dem Arzt; Zähneknirschen, Krämpfe; S: lebhafte Phantasie, geschwätzig, wirkt wie getrieben; Bewegung und Licht verschlechtert, Stehen und Sitzen bessert.
    • Sulfur D6, D12, D30 – Tabletten: Angst abends im Bett (schlaflos!), nachts beim Erwachen, mit Hitze, Herzklopfen und Beklemmungsgefühl, Gewissensangst, Angst um andere, sich zu erkälten, vor Gespenstern, um ‘ das eigene Seelenheil, ruhelos, zerstreut, sehr schreckhaft, selbst wenn sie/er nur beim Namen gerufen wird; struppiges Haar, Ekzeme, Hitzewallung; S: reizbar, mürrisch, vergeßlich, depressiv; Verschlimmerung abends, nach! Mitternacht, durch Liegen, Nässe, Kälte und ( Ruhe; Besserung durch Wärme.
    Ihr persönlicher Ansprechpartner
    Helena Weissman
    Teamleiterin
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