Die perfekte Schriftart für die Abschlussarbeit
Für die Bewertung von Abschlussarbeiten wird neben dem Inhalt auch die Formatierung betrachtet. Dazu zählt auch die gewählte Schriftart. Im Laufe der Zeit hat sich ein gewisser Standard etabliert – die Schriftart muss klar lesbar sein und darf nicht vom Inhalt ablenken.
Info: Es kann sein, dass die Hochschule oder auch die Betreuungsperson eine bestimmte Schriftart wie Schriftgröße für den akademischen Text vorgeben. Es ist wichtig, sich über solche Vorgaben zu informieren und sich daran zu halten.
Schriftarten für wissenschaftliche Texte
Es ist möglich, für Überschriften und den Fließtext unterschiedliche Schriftarten zu wählen. Wer sich dazu entscheidet, sollte darauf achten, dass die Überschrift eine Schriftart ohne Serifen nutzt und im Fließtext Serifen-Schriften verwendet werden.
Serifen-Schriften oder auch Sans-Schriften sind Schriftarten, bei denen die Buchstaben nicht mit Anfangs- und Endstreichen versehen sind.
Die wichtigsten Schriftarten für Abschlussarbeiten in der Übersicht
Es gibt unzählige Schriftarten, die sich für Abschlussarbeiten eignen. Gleichermaßen gibt es unzählige Schriftarten, die in einem wissenschaftlichen Text nichts zu suchen haben. In einem Schrift Generator lässt sich leicht erkennen, welche Schriftarten leicht zu lesen sind und welche zu verspielt oder verschnörkelt sind. Nachfolgend einige der wichtigsten Schriftarten für Abschlussarbeiten.
Times New Roman
Times New Roman wird regelmäßig von Lehrinstitutionen und auch Betreuungspersonen für Abschlussarbeiten empfohlen. Vor allem lange Fließtexte lassen sich mit dem klaren und einfach Schriftbild gut erfassen. Für Abschlussarbeiten ist sie daher immer eine gute Wahl. Für die Überschriften bietet sich die Kombination mit Arial an.
Arial
Arial ist ideal für das Erstellen von Überschriften. Das Schriftbild ist einfach und dennoch ansprechend. Es ist auch möglich, Arial im Fließtext zu verwenden. Da das Schriftbild generell etwas größer ist, reicht es in der Regel aus, die Schriftgröße 11 zu nutzen.
Century Gothic
Soll die Schriftart in der Abschlussarbeit modern und minimalistisch wirken, ist Century Gothic die richtige Wahl. Sie ist nicht weit verbreitet in wissenschaftlichen Texten. Dies bedeutet, das Schriftbild hebt sich von anderen Arbeiten ab, ohne unnötig auffällig zu sein. Darüber hinaus verbraucht die Schrift vergleichsweise wenig Druckfarbe, was ein weiterer Bonus ist.
Calibri
Calibri wird erst seit dem Jahr 2004 veröffentlicht. Schnell hat sich diese Schriftart für Wissenschaftstexte etabliert. Das Schriftbild ist sauber und serifenlos. Daher ist es gut lesbar, auch bei großen Textmengen.
Da es sich bei Calibri um eine Lizenzschrift von Microsoft handelt, hat man etwa ohne ein Office-Paket keinen Zugriff darauf. Eine Alternative ist hier die Open-Source-Variante Carlito. Diese ist an das Schriftbild vom Calibri angelehnt.
Ein einheitliches Schriftbild wahren
Unabhängig davon, welche Schriftart in der Abschlussarbeit genutzt wird, ist es wichtig, einen einheitlichen Stil umzusetzen. Mit Ausnahme vom Deckblatt sollte in der gesamten Arbeit das gleiche Schriftbild beibehalten werden. Für das Deckblatt kann unter Umständen eine andere Schrift gewählt werden, um das Design optisch zu verbessern.
Im Zweifel ist es immer ratsam, eine klassische Schrift wie Times New Roman oder Arial zu nutzen.